"You say Good Bye and I say Hello!"
Elf Monate sind vorbei und damit auch mein Freiwilligendienst.
Ich verließ dieses Land mit einem lachenden und einem weinenden Augen, denn, obwohl ich Kultur und Leute so sehr zu schätzen gelernt hatte, wuchs die Lust auf den nächsten großen Abschnitt in meinem Leben. Der da wäre: Mein Lehramtstudium in den Fächern Kunst und Deutsch in Münster zu beginnen.
Der Abschied fiel schwer.
Die Ankunft noch schwerer.
Schon im Flugzeug nach Frankfurt wurde mir die Umstellung auf ein strikteres und spießiegeres Leben durch einen Fluggast vor Augen geführt, der sich lautstark über mein zu großes Handgepäck beklagte, während es die Flugbegleiter nicht die Bohne zu interessieren schien.
Dann wären da noch die imaginären helfenden Hände, die beim vergeblichen Versuch in die Straßenbahn zu kommen mit anpackten. Zwar müssen Deutsche bei Allem ihren Senf dazugeben, würden aber nicht jemand anderem dabei helfen, den letzten Rest Senf aus dem Glas zu kratzen. An diese Mentalität muss ich mich erst einmal gewöhnen.
Genauso wie an die Perfektion der Häuser, Vorgärten, Straßen und Gehwege.
Oder an trinkbares Leitungswasser.
Mülltrennung.
Busfahrpläne.
Ich verfalle schnell in den alten Trott, wie vor einem Jahr. Nur weiß ich alles mehr zu schätzen. Im Grunde hat sich nicht viel verändert, aber ich habe mich verändert und noch passe ich mental nicht wieder in diese Welt der Struktr, Hektik und Pünktlichkeit und körperlich nicht mehr in meine alten Hosen.
Ich habe meine Taschen ausgepackt und den Inhalt querbeet im Zimmer verteilt. Ich finde einfach nicht die passenden Schubladen dafür. Vielleicht ist das auch ein wenig eine Metapher für meinen derzeitigen Gemütszustand.
Schon in spätestens einem Monat muss ich in Münster sein, eine Wohnung und einen Plan haben.
Ich werde dieses Abenteuer niemals vergessen und immer ein Stückchen Ukraine in meinem Herzen tragen.
Danke, dass ihr mich auf diesem Weg begleitet habt.
Hier endet meine kleine Geschichte.
Ich verließ dieses Land mit einem lachenden und einem weinenden Augen, denn, obwohl ich Kultur und Leute so sehr zu schätzen gelernt hatte, wuchs die Lust auf den nächsten großen Abschnitt in meinem Leben. Der da wäre: Mein Lehramtstudium in den Fächern Kunst und Deutsch in Münster zu beginnen.
Der Abschied fiel schwer.
Die Ankunft noch schwerer.
Schon im Flugzeug nach Frankfurt wurde mir die Umstellung auf ein strikteres und spießiegeres Leben durch einen Fluggast vor Augen geführt, der sich lautstark über mein zu großes Handgepäck beklagte, während es die Flugbegleiter nicht die Bohne zu interessieren schien.
Dann wären da noch die imaginären helfenden Hände, die beim vergeblichen Versuch in die Straßenbahn zu kommen mit anpackten. Zwar müssen Deutsche bei Allem ihren Senf dazugeben, würden aber nicht jemand anderem dabei helfen, den letzten Rest Senf aus dem Glas zu kratzen. An diese Mentalität muss ich mich erst einmal gewöhnen.
Genauso wie an die Perfektion der Häuser, Vorgärten, Straßen und Gehwege.
Oder an trinkbares Leitungswasser.
Mülltrennung.
Busfahrpläne.
Ich verfalle schnell in den alten Trott, wie vor einem Jahr. Nur weiß ich alles mehr zu schätzen. Im Grunde hat sich nicht viel verändert, aber ich habe mich verändert und noch passe ich mental nicht wieder in diese Welt der Struktr, Hektik und Pünktlichkeit und körperlich nicht mehr in meine alten Hosen.
Ich habe meine Taschen ausgepackt und den Inhalt querbeet im Zimmer verteilt. Ich finde einfach nicht die passenden Schubladen dafür. Vielleicht ist das auch ein wenig eine Metapher für meinen derzeitigen Gemütszustand.
Schon in spätestens einem Monat muss ich in Münster sein, eine Wohnung und einen Plan haben.
Ich werde dieses Abenteuer niemals vergessen und immer ein Stückchen Ukraine in meinem Herzen tragen.
Danke, dass ihr mich auf diesem Weg begleitet habt.
Hier endet meine kleine Geschichte.
Fiine - 1. Sep, 00:11